Wenn das Wetter das Kultivieren nicht leicht macht – Osmocote jedoch schon

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Wenn das Wetter das Kultivieren nicht leicht macht
– Osmocote jedoch schon

Das Konsumentenverhalten während der Coronapandemie hat zu einer positiven Absatzentwicklung im Gartenbau geführt. Umso wichtiger ist es den Kunden unabhängig von Wetterkapriolen, wie diese im Frühjahr 2021 die Produktion erschwert haben, die bestmögliche Pflanzenqualität anzubieten.

Laut dem deutschen Wetterdienst war das Frühjahr 2021 viel zu kühl und „Damit endete die seit 2013 andauernde Serie zu warmer Frühjahre in Deutschland.“ Dem kältesten April seit 40 Jahren folgte ein sehr kühler und nasser Mai. Dass der Mai ins Wasser fiel, hat dem Abverkauf von Pflanzen in der Saison 2021 jedoch keinen Abbruch getan.

Wenig Licht = Wenig Bewässerungsgänge

Günstige Witterungsverhältnisse in den Monaten April und Mai hatten Gärtnereien in den letzten Jahren selbst zu späten Topfterminen gute Qualitäten und einen rechtzeitigen Blühbeginn beschert. Für gute Wachstumsbedingungen und rasches Abtrocknen der Pflanzen benötigte Temperaturen blieben 2021 in diesem Zeitraum jedoch aus. Die Anzahl der Bewässerungsgänge sank entsprechend und dies führte ohne entsprechende Anpassungen durch mehr oder weniger starkem Nährstoffmangel zu erheblichen Schwierigkeiten in den Kulturen.

Gut vorbereitet ins Frühjahr

Aus düngertechnischer Sicht sind eine gute Planung und sorgfältige Vorbereitungen dringend zu empfehlen. Wer diverse Faktoren zur Pflanzenproduktion im Vorfeld prüft und plant, kommt deutlich entspannter und sicherer durch die Kulturführung für eine erfolgreiche Frühjahrssaison. Diese Lektüre mit Praxis-Tipps soll Ihnen hierbei zur Unterstützung dienen.